Abwesenheit von der Uni ist wohl cool – aber wie lange?
Ich bin mir ganz sicher, dass schon jeder das Wort „Corona“ gehört hat, öfter als man es zählen kann. Aber was ist eigentlich dieses Virus? Warum sprechen alle darüber und wie übt es Einfluss auf Studenten weltweit und auch bei uns in Serbien aus?
Vor drei Monaten haben die Leute über “Corona“ gesprochen, während sie ein erfrischendes Bier bestellten. Heute trifft dieses Wort fast 5 Milliarden Suchergebnisse im Internet. Nicht mal ein Tag vergeht, an dem es keine Nachrichten über dieses Thema gibt, nach und nach treffen alle Länder immer strengere Maßnahmen.
Leider tragen Studenten weltweit die Folgen, weil immer mehr Schulen und Unis gezwungen werden, ihre Türen zu schließen.
Fast alle europäischen Länder haben sich schon entschieden, dass die Klassenzimmer eine geraume Zeit leer bleiben sollen. Jetzt müssen die Schüler streben, mit den Hausaufgaben Schritt zu halten, anstatt ihre Schulfreunde zu treffen.
Von einem Tag auf den anderen sind wir in eine ganz neue Welt der Interaktion eingetreten, in die Welt der Beziehungen ohne Kontakt. Die erzwungene Isolation hat die Macht der sozialen Medien in den Vordergrund gestellt. Wir haben die meiste Zeit unseres Lebens ins Internet übertragen, während ein Kampf gegen einen unsichtbaren Feind geführt wird.
Wenn wir uns alles vom Standpunkt einer Person, die Fernsehen guckt, anschauen, spielt sich alles wie in einem Film ab.
Allerdings ist die Tatsache, dass das Leben unter Quarantäne viel herausfordernder sein mag, als wir erwarten könnten. Für die kommenden Wochen oder Monate drinnen zu bleiben kann unseren Leistungswillen fürs Lernen einschränken und unsere Noten schlecht beeinflussen.
Wir alle versuchen uns, auf die eine oder andere Art, den neuen Anforderungen anzupassen. Die Änderung sieht doch erschreckend aus, aber zusammen können wir die Lage maximal ausnützen. Die Welt ändert sich erst, wenn wir uns ändern. Die Wahl liegt bei uns, ob diese Änderungen gut oder schlecht sein werden.
Deswegen ist es wichtig den Tagesrhythmus wiederherzustellen und die Zeit zu planen in den Grenzen, die uns gegeben wurden. Wenden Sie sich an die Sachen, die Sie aufgegeben haben – mit der Familie rumhängen, sich unterhalten, Bücher lesen, die Wohnung aufräumen, schreiben usw.
In Zeiten wie diesen müssen wir motiviert, konzentriert und positiv bleiben. Wir alle mussten vieles verpassen, Dinge, die wir normalerweise tun würden, aber viele von uns tun jetzt verschiedenes, was wir normalerweise nicht machen würden. Ob es mehr ums Lesen, Schreiben oder sogar um das Helfen in der Küche geht, ist es eine gute Idee zu sehen, wie wir unser Leben nach dem Ende dieser Pandemie verändern wollen und was wir gleich lassen möchten.
Sich auf Freunde zu verlassen, ist in dieser Zeit der Vereinsamung wichtiger denn je. Erinnern Sie sich also daran, Freunde, Angehörige und andere, die Ihnen am Herzen liegen, anzurufen – vielleicht könnten Sie ihnen den Tag versüßen.
Teamwork macht das Leben leichter! Und vergessen Sie niemals, dass isoliertes Lernen nicht bedeutet, dass Sie kein Student mit der Note 10 sein können.
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